Geilenkirchen. Das
Duo Christoph Jansen und Thomas Preuth: Wer sie nicht kennt, hat in der regionalen Musikbranche etwas verpasst. Die beiden jungen Männer leben für ihre Musik und verstehen es, im Handumdrehen ihr
Publikum für sich zu gewinnen und mitzureißen. Dafür
machen sie vor keiner Musikrichtung Halt und erfüllen nahezu jeden Liedwunsch.
Dabei haben sie keine Star-Allüren, ihnen sindMusik und Rhythmus in die Wiege gelegt worden . Souverän und authentisch kommen sie rüber. Ohne Noten und Text(blätter) zaubern sie nur mit Percussion (Cajon) und Gitarre fast jeden Song, ihr Repertoire ist schier unerschöpflich. „Bisher selten, dass wir einen Song nicht kannten“, auch wenn es mal passieren kann, so Christoph Jansen und Thomas Preuth.
Die beiden haben sich in der Schule kennengelernt. Vor zwölf Jahren begannen sie dort, ihrem Interesse gemeinsam nachzugehen. Sie besuchten das Bischöfliche Gymnasium St. Ursula in Geilenkirchen, spielten dort in der Big Band und auch nach der Schulzeit kreuzten sich ihre Wege häufiger.
Ihr „Projekt“ Jukebox Modus entstand aus einer Schnapsidee. Sie trafen sich immer mal wieder, um privatgemeinsam zu Spielen. „Das, was wir im Keller machen, geht eigentlich auch mal vor Publikum“, erzählt Christoph, „wir überlegen ein paar Sachen und schauen mal, was daraus wird“. „Wir haben keine Klinken geputzt. Unser Vorteil ist: Wir haben kein festgelegtes Programm, sondern ein breit gefächertes Repertoire, bedienen die rockige und die moderne Schiene genauso wie Schlager und Oldies. Wir sehen uns als Dienstleister und erfüllen die Wünsche der Gastgeber. Herausforderungen sind erwünscht.“
Sie haben einen hohen Anspruch an sich selbst, erlauben sich den Luxus, auch für sich selbst interessant zu bleiben und hinter dem, was sie anbieten, zu stehen. „Das hält die Sache spannend. Immer etwas anderes zu spielen, das macht den Reiz aus.“ Sie versuchen ihre Musik möglichst breit zu fächern, auf Wunschzetteln kann jeder sich etwas wünschen oder Songs wiederentdecken, die man lange nicht mehr oder noch nie gehört hat und erhalten so den direkten Draht zum Publikum.
Mittlerweile sind die Beiden sehr gefragt: Die Mischung macht’s. Ihre Auftritte sind im Bereich von NRW, Konzert im Schloss Zweibrüggen, Kölsche Abende, private Partys, runde Geburtstage, Betriebsfeiern und auch in ihrer Stammkneipe spielen sie hin und wieder und nennen es „Heimspiel“. Das Alter ihres Publikums ist ebenso breit gefächert, wie ihre Musik. Ihr Terminkalender füllt sich nach jedem Auftritt. Wer sie erlebt kann sicher sein, ihr Auftritt wird ein Erfolg.
(Christiane Kirschbaum, www.geilenkirchen-lokal.de, 03.02.2015)